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Reise ab Osaka

Flug mit Emirates oder einer anderen renommierten Fluggesellschaft nach Osaka.

Am Flughafen in Japan heißt Sie Ihre Reiseleitung willkommen. Ein Bustransfer bringt Sie zu Ihrem Hotel in Kyoto, bei dem Sie bereits einen Vorgeschmack auf die kulturellen Besonderheiten erhaschen können, die Sie am nächsten Tag erwarten.

Übernachtung in Kyoto.

Die ehemalige Kaiserstadt mit ihrer wechselvollen Geschichte hat ein einzigartiges kulturelles Erbe und eine Fülle an großartigen Kulturgütern hinterlassen. Ihr Reiseleiter führt Sie durch das vollständig erhaltenen Schloss Nijo, ehemaliger Amtssitz des Tokugawa Shogunats, in dem Sie sich in das prunkvolle Palastleben alter Tage zurückversetzt fühlen. Ihr Ausflug geht weiter zum UNESCO-Weltkulturerbe, dem Goldenen Pavillon (Kinkakuji), der Sie mit seiner goldenen Fassade und einem magisch schönen Landschaftsgarten erwartet. Sie bilden zusammen das einzigartige Welterbe, das die Entwicklung der japanischen Holzarchitektur verdeutlicht und deren Gartenkunst die Gestaltung von Gärten und Parks weltweit beeinflusst hat. Sie spüren die spirituelle Atmosphäre eines klassischen Zen Gartens, den Sie von einem Holzpodest aus (nur ohne Schuhe!) bewundern können.

Ihren Tag runden Sie ab mit einem der ältesten Shinto Heiligtümer Kyotos, dem Fushimi Inari Schrein, dessen schier endlose Schreintor Galerien zu einem Spaziergang einladen. Wie durch einen Tunnel aus roten Schreintoren wandeln Sie durch diese einzigartige Anlage.

Übernachtung in Kyoto.

Heute entdecken Sie Kyoto auf eigene Faust oder Sie schließen sich unserem Tagesausflug an.

Fakultativer Tagesausflug: Nach Hiroshima und Miyajima mit dem Shinkansen Superexpresszug (ca. 800 km in weniger als 4 Stunden!)
Ein Highlight Ihrer Japanreise: Sie fahren im legendären Shinkansen ohne Umstieg nach Hiroshima. Die rund 400 km lange Strecke legt der wohl pünktlichste Zug der Welt in weniger als zwei Stunden zurück. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie die vorbeiflitzende Landschaft entspannt von Ihren reservierten Sitzplätzen aus.
Gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung entdecken Sie Hiroshima, die Stadt der Brücken, Busse und des Baseballs. 1945 schrieb die Stadt aber auch traurige Weltgeschichte, als ein Atombombenabwurf sie vollständig zerstörte. Ein Spaziergang auf den grünen Boulevards des Peace Memorial Park lädt zur ruhigen Besinnung ein. Die Flammen des Friedens – im zentralen Teich des Parks gelegen – brennen hell und werden so lange weiter brennen, bis alle Atombomben der Welt zerstört sind.

Eine halbstündige Fahrt mit einem Regionalzug bringt Sie am Nachmittag zu einem kleinen Fährhafen, von dem Sie in nur zehn Minuten zur Insel Miyajima („Schrein Insel“) einer heiligen Shinto Stätte, übersetzen. 1168 ließ Taira no Kiyomori, der damals mächtigste Mann Japans, den berühmten Itsukushima Schrein (UNESCO-Weltkulturerbe) und das rote Torii Tor errichten. Sie wurden so kunstvoll über dem Wasser erbaut, dass sie bei Flut auf dem Meer zu schweben scheinen.

Am späten Nachmittag sausen Sie im Shinkansen zurück nach Kyoto und genießen dort Ihren Abend.

Übernachtung in Kyoto.

Eine gute Busstunde trennt Sie heute vom einstigen kulturellen Zentrum Japans, der Nara, Regierungssitz Japans im 8. Jh.. Das größte Holzgebäude der Welt, der Todaiji Tempel (UNESCO-Weltkulturerbe), beherbergt auch die größte Gussbronze der Welt: der größte sitzende Bronze Buddha Japans, der Sie mit seiner ruhigen Ausstrahlung in seinen Bann zieht. Begleitet von zahmen Sika Hirschen spazieren Sie anschließend durch den Nara Park.

Gegen Mittag bringt Sie Ihr Reisebus an die Nordküste Japans nach Kanazawa. Die Stadt ist nicht nur berühmt für ihre lange Samurai Tradition, sondern auch für einen der drei schönsten Landschaftsgärten Japans, den Garten Kenrokuen, den Sie besichtigen. Speziell zur Kirsch- und Azaleenblüte sowie bei der Herbstlaubfärbung ist dies einer der beliebtesten Orte aller Japaner.
Unsere Empfehlung für den Abend: Im Geisha Viertel Higashi-Chaya laden zahllose Süßigkeitenmanufakturen und Restaurants zum Verweilen ein.

Übernachtung in Kanazawa.

Am Morgen fahren Sie mit dem Bus zum „Jigokudani Monkey Park“ bei den heißen Quellen von Yamanouchi in der Präfektur Nagano. Mit etwas Glück können Sie die hier wild lebenden japanischen Makaken Affen, auch Schneeaffen genannt, bei einem Bad in den Quellen beobachten.

Hinweis: Stellen Sie sich auf ca. 30 Minuten Fußweg pro Strecke (auf Waldboden und am Ende des Weges auf Treppenstufen) ein. Bei Schnee und Eis ist der Weg jedoch nicht begehbar – in diesem Fall wird ein Alternativprogramm angeboten.
Anschließend geht es nach Nagano, 1998 Austragungsort der Olympischen Winterspiele. Dort besuchen Sie den zweitältesten Tempel Japans, den imposanten Zenkoji, bekannt vor allem für seine geheime Buddha Statue. Sind Sie mutig genug, sich in das stockfinstere Labyrinth unter dem Tempelgebäude zu wagen?

Übernachtung in Nagano.

Während Ihrer Weiterreise nach Süden machen Sie einen Zwischenstopp im bezaubernden Städtchen Matsumoto, wo Sie die wegen ihres schwarzen Anstrichs auch Krähenburg genannte Wehranlage besuchen. Sie wurde im 16. Jh. errichtet und rund 300 Jahre später durch das persönliche Engagement eines Lehrers wieder in ihren Originalzustand versetzt. Ein großartiges Motiv: „Burg vor Alpenpanorama“!

Ihr nächstes Ziel ist das Fünf Seen Gebiet am Fuji. Bei gutem Wetter haben Sie die Möglichkeit am Kawaguchi See eine der wohl großartigsten Aussichten abzulichten: den heiligen Berg Fuji. Er ist nicht nur wegen seiner sanft geschwungenen Kegelform DAS Wahrzeichen Japans sondern auch weil er Hausberg des Konohanasakuya-hime (Shinto Gottheit der Vulkane) ist. Mit seinen beeindruckenden 3.776 m Höhe darf das UNESCO-Weltkulturerbe auf keiner Japanreise fehlen.
Ihr Hotel ist mit einem japanischen Onsen (Thermalbad) ausgestattet. So können Sie den Tag typisch japanisch – mit einem Gang in diesen Onsen – beenden.

Übernachtung in der Region Fuji.

Am Morgen geht es an die Pazifikküste und nach Kamakura, im späten 12. Jh. Sitz des ersten Shogunats. Die bedeutende Vergangenheit der heute beschaulichen Kleinstadt drückt sich in einer Vielzahl von Kulturdenkmälern aus. Am Hasedera Tempel begrüßen Sie abertausende Statuen des Schutzheiligen Jizo. Was es mit diesem buddhistischen Gott auf sich hat, verrät Ihnen Ihre Reiseleitung. Nach der Besichtigung des berühmten Großen Buddha erreichen Sie am späten Nachmittag das endlose Häusermeer Tokyos. Nach Ihrer Ankunft sollten Sie unbedingt schon ein wenig durch die Stadt bummeln und das echte „Tokyo Feeling“ erleben.

Übernachtung in Tokyo.

Heute können Sie auf eigene Faust Tokyos bunte Städtelandschaft erkunden oder Sie schließen sich unserem Ausflug an.

Fakultativer Tagesausflug: Nikko
Ein japanisches Sprichwort behauptet: „Sage nie kekko (prächtig), bevor du nicht Nikko gesehen hast“. Urteilen Sie selbst, und kommen Sie mit zu den berühmten UNESCO-Welterbestätten von Nikko und nutzen Sie die Möglichkeit, gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung die atemberaubenden Landschaft, welche die natürliche Schönheit des Schrein- und Tempelbezirks einrahmt, zu erleben.
Sie erkunden den prunkvoll gestalteten Taiyuin Schrein und das Mausoleum des ersten Shogun der Edo Zeit, den Toshogu Schrein, dessen unglaublich üppig verzierte Gebäude mit glänzendem Goldbelag Ihnen die Sprache verschlagen werden. Unweit des Yōmei Tores findet befindet sich ein kleines Gebäude (Jinyōsha) mit kunstvollen Holzschnitzereien – darunter jene drei Affen, die Weltruhm erlangt haben, weil sie sich die Augen, die Ohren und den Mund zu halten: „Nichts sehen, nichts hören und nichts sagen“
Rückfahrt am späten Nachmittag nach Tokyo, wo der Abend wieder Ihnen gehört.

Übernachtung in Tokyo.

Das heutige Besichtigungsprogramm widmet sich ganz den unterschiedlichen Gesichtern der Megacity Tokyo. Den Anfang macht der Meiji Schrein. Die in einen weitläufigen Park eingebettete Gedenkstätte erinnert an Kaiser Meiji und symbolisiert die starke Verbindung des Kaiserhauses mit dem Shintoismus, der alten Naturreligion Japans.

Sie bummeln durch Harajuku und auf dem Boulevard Omotesando, vorbei an schrillen Läden und edlen Boutiquen. Im noblen Omotesando Hills des japanischen Stararchitekten Tadao Ando sollten Sie sich eine letzte Verschnaufpause gönnen.

Im Anschluss können Sie Ihren Blick über das nicht zu enden scheinende Häusermeer der japanischen Megastadt schweifen lassen. Im Stadtteil Shinjuku erwartet Sie das höchste Rathaus der Welt, von dessen 200m hoher Aussichtsplattform Sie den großartigen Panoramablick genießen können. Ihre Entdeckungstour führt Sie anschließend in den traditionellen Stadtteil Asakusa. Neben einem großartigen Fotomotiv: der 634 m hohe Tokyo Skytree, eingerahmt zwischen Pilgertempel und Donnertor, können Sie Ihre letzten Souvenirs kaufen.

Am frühen Abend Bustransfer zum Flughafen Tokyo Narita oder Haneda.