Myanmar bietet seinen Besuchern eine Vielzahl kultureller sowie landschaftlicher Sehenswürdigkeiten, die eine Reise in das noch wenig bereiste Land zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Auf den Spuren des traditionellen und ursprünglichen Lebens der burmesischen Bevölkerung lassen sich viele alte Pagoden, Klöster und Tempelanlagen besichtigen. Auf unseren Myanmar Rundreisen erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Geschichte und Kultur Myanmars und entdecken einzigartige Naturwunder.
Mandalay – die letzte Hauptstadt Myanmars
Mandalay, die letzte Hauptstadt Myanmars vor die Briten das Land übernahmen, gehört zu den größten Städten Myanmars. Die Stadt hat ihre Bedeutung vor allem als kulturelles und religiöses Zentrum nie verloren. Ihre Buddhaklöster gehören zu den wichtigsten des Landes. Die Stadt bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel den Mandalay Hill, das größte Buch der Welt auf Steintafeln, zahlreiche Pagoden, Klöster und Paläste sowie den Ayeyarwady-Fluss (Irrawaddy). In der Nähe von Mandalay sind die prächtigen, alten Königstädte Amarapura, Sagaing und Inwa zu bewundern.
Mingun am Ayeyarwady Fluss
Mingun liegt am gegenüberliegenden Damm des Ayeyarwady Flusses und daher nur mit dem Boot zu erreichen. Eine der Sehenswürdigkeiten Minguns ist die Ruine der zu seiner Zeit unfertig gestellten Pathodawgyi Pagode. Wäre es zum Abschluss ihres Baus gekommen, wäre sie heute sicherlich die größte Pagode der Welt. Von ihr aus eröffnet sich ein ausgezeichneter Blick auf Yangon. Die Hauptattraktion in Mingun ist die von König Bodawpaya 1790 errichtete Mingun-Glocke. Mit einem Gewicht von 90 t, einem Durchmesser von 5 m sowie einer Höhe von 4 m ist sie eine der größten hängenden noch intakten Glocken ohne Riss. Früher hing diese Glocke in der Mingun Pagode, die jedoch von einem Erdbeben zerstört wurde.
Bagan – historische Königsstadt
Die historische Königsstadt Bagan bildet mit ca. 3000 Pagoden und Tempeln das archäologische Zentrum der Region. Die Ruinen verteilen sich über eine Fläche von 42 km² und wurden zwischen dem 11. bis 13. Jahrhundert erbaut. Die Stadt befindet sich am östlichen Ufer des Ayeyarwady Flusses und bietet seinen Besuchern eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten. Dazu gehören zum Beispiel das Tharabar Tor, das während der Herrschaftszeit von König Pyin Pyar Min als Haupttor der Königsstadt galt und den Palast vor feindlichen Angriffen schützen sollte, und der Ananda Tempel, der als Meisterwerk des Tempelbaus gilt und mit 80 verschiedenen Reliefs das Leben des Buddha von seiner Geburt bis hin zu seiner Erleuchtung zeigt. Die Sehenwürdigkeiten der weitläufigen Tempelanlage von Bagan lassen sich aktiv per Fahrrad oder auf einer Pferdekutsche erkunden. Ein ganz besonderes Erlebnis bietet eine Fahrt mit dem Heißluftballon.
Mrauk U – Stadt der Pagoden
In der ruhigen, kleinen Stadt Mrauk U befinden sich viele Pagoden, errichtet von zahlreichen Gouverneuren aus den 12 Provinzen des früheren Rakhine Königreichs. Zu den Sehenswürdigkeiten in Mrauk U gehört unter anderem der Königspalast, dessen Ruinen sich inmitten der Stadt befinden und von dem heute nur noch die Grundmauern erhalten sind. In dem im Inneren des Königspalastes gelegenen Museum findet man eine Sammlung von Ausgrabungsstücken aus der Umgebung und religiösen Skulpturen, sowie Fragmente von verschiedene Musikinstrumenten, Wandmalereien, Reliefs und Stelen aus der Zeit des 8. – 16. Jahrhundert.
Yangon – Gartenstadt des Ostens
In Yangon – Rangoon – Rangun, der ehemaligen Hauptstadt Myanmars, lassen sich zahlreiche Kolonialgebäude und farbenfrohe Märkte besuchen. Yangon ist bekannt als „Gartenstadt des Ostens“, da sie großzügige Straßen, schattige Parks und einige Seen besitzt. Besonders sehenswert ist die goldene Shwedagon Pagode, das Wahrzeichen der Stadt, die bei Nacht in goldenem Glanz erscheint. Eine Besichtigung wert sind außerdem die Sule Pagode und die Chaukhtetkyi Pagode mit einer 70 m langen, liegenden Buddha-Statue.
Inle See – Myanmars größter See
Der Inle See ist mit einer Länge von 22 km und einer Breite von 11 km der größte See Myanmars. Rund um den See gibt es ca. 200 Dörfer, dessen Bevölkerung dem Intha-Stamm angehört, sowie 100 Klöster. Außerdem beeindruckt die vielfältige Flora und Fauna in dieser Region. In der Nähe der Dörfer sind schwimmende Gärten und die berühmten Einbeinruderer zu bestaunen. Sehenswürdigkeiten am Inle See sind des Weiteren die Phaung Daw U Pagode am Westufer des Sees, das Nga Phe Chaung Kloster und das Dorf Indein.
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Ausgewählte Myanmar Reisen
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Reiseroute: Mandalay – Mingun – Amarapura – Ava – Sagaing – Mount Popa – Bagan – Heho – Inle See – Indein – Yangon
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Myanmar für Individualisten
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Reiseroute: Mandalay – Mingun – Amarapura – Mandalay – Pokokku – Bagan – Kalaw – Myindaik Village – Nyaung Shwe – Inle See – Heho – Yangon