Philippinen Privatreise |
Nord Luzon & Banaue
5-tägige Philippinen Privatreise Nord Luzon mit deutsch/englischsprachiger Reiseleitung
ab/bis Manila
Reisebeginn jeden Dienstag
5-tägige Philippinen Privatreise Nord Luzon mit deutsch/englischsprachiger Reiseleitung
ab/bis Manila
Reisebeginn jeden Dienstag
Entdecken Sie mit uns auf dieser Philippinen Rundreise das Naturwunder Nord-Luzon – die faszinierende Bergwelt im Norden des Landes. Berühmt vor allem für seine riesigen Reisterrassen von Banaue, die seit 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Der Norden ist auch die Heimat der Ifugao, die seit rund 2.000 Jahren hier leben und sich ihren traditionellen Lebensstil bis heute erhalten haben. Lernen Sie die lebenslustigen und freundlichen Ifugao kennen und lassen Sie sich von der einzigartigen Landschaft Nord-Luzons verzaubern.
Philippinen Privatreise Nord Luzon: Manila – Banaue – Bontoc – Sagada – Baguio – Manila
Reisehöhepunkte:
Frühmorgens ca. 07.00 Uhr Abholung vom Hotel. Sie fahren auf der Schnellstraße nach Norden, vorbei an der flachen und fruchtbaren Landschaft der Central Plains of Luzon. Je nachdem, in welchem Monat des Jahres wir uns befinden, sind die Bauern bei der Ernte oder der Bepflanzung der Reisfelder zu beobachten.
Wasserbüffel in Schlammpfützen, Reiher bei der Nahrungssuche und weitläufige grüne und goldene Felder sind die vorherrschenden ländlichen Szenen hier. In den Seitenstraßen von Nueva Ecija kann man zum Beispiel sehen, wie geflochtener Bambus und Nipa-Palmen für die Innenwände und Dachschindeln der einheimischen Hütten verwendet werden. Weiter in Nueva Vizcaya, wo das Klima kühler und angenehmer ist, wachsen Orchideenarten in Hülle und Fülle, was auf eine aufkeimende Schnittblumenindustrie hindeutet. Das Mittagessen wird in einem lokalen Restaurant serviert, das philippinische Gerichte anbietet.
Weiterfahrt durch das südliche Tor zum Cagayan-Tal im Zickzackkurs über die Caraballo-Bergkette. Hier beginnt die Fahrt in die Berge, nach Banaue, wo die Straße von Banaue auf die Hauptautobahn des Tals trifft und nordwestlich nach Isabela führt. Auf halber Strecke liegt Lagawe, die Hauptstadt von Ifugao und Heimat der „Menschen aus den hohen Bergen“. Sie erreichen Banaue am späten Nachmittag. Banaue das berühmt ist für seine spektakulären Reisterrassen, die als Achtes Weltwunder angesehen werden.
(ca. 368 km, Fahrzeit etwa 7 – 8 Stunden)
Abendessen und Übernachtung in Banaue.
Steigen Sie in ein lokales Jeepney, um die atemberaubende Landschaft und die faszinierende traditionelle Kultur von Banaue zu erkunden. Am Straßenrand in der Nähe der örtlichen Kirche zeugt ein 10-stöckiges Gebäude, das an den Berghang gebaut wurde, von der Ingenieurskunst und Anpassungsfähigkeit der Ifugaos an ihre Umgebung. Kurven entlang der Hauptstraße führen Sie zu vielen Reisterrassen. Unterwegs haben Sie Gelegenheit, freundlichen Einheimischen zuzuwinken, die Sie auf einen guten Tag einstimmen.
Die beste Aussicht auf die Reisterrassen haben Sie vom Barangay Viewpoint. Hier finden Sie auch ein Schild, das die Reisterrassen von Banaue zum UNESCO-Welterbe und zu einem internationalen Wahrzeichen der Baukunst erklärt. Die Terrassen, von denen man annimmt, dass sie über 2.000 Jahre alt sind, wurden von Stammesangehörigen in einem Gebiet, in dem es fast kein ebenes Land gibt, in mühevoller und geschickter Arbeit angelegt. Mit primitiven Werkzeugen wurden die Terrassen aus den Berghängen herausgearbeitet und die Wände mit Lehm abgedichtet. Jede Terrasse wird durch ein sorgfältig geplantes System von Wasserkanälen bewässert, die von den oberen zu den unteren Feldern führen. Wenn sich auf den Gipfeln dieser Terrassen dichter Nebel niederlässt, erinnert dies an eine Treppe, die in den Himmel führt, weshalb das Land auch als „Treppe zum Himmel“ bezeichnet wird.
Ein weiterer Höhepunkt des heutigen Tages ist eine kurze Wanderung zu den Reisterrassen von Banga-an, wo Sie sich unter die Dorfbewohner mischen und dem traditionellen Produktionsprozess – vom Ernten bis zum Stampfen der Körner – erleben. In der Pflanzsaison können Sie sogar selbst Reis pflanzen. Danach genießen Sie ein Mittagessen mit herrlichem Blick auf die Reisterrassen im Cliff Garden (sonntags geschlossen) und lassen den Tag mit einem Besuch des Marktplatzes sowie einiger Handwerksläden ausklingen, wo Sie interessante Souvenirs finden können.
Übernachtung in Banaue.
Nach dem Frühstück fahren Sie entlang des Bergpfads am Mt. Polis bis nach Bay-yo, unserem ersten Bontoc-Dorf. Dort genießen Sie einen atemberaubenden Blick auf Gemüse- und Reisterrassen, die sich am klaren Wasser des Chico River erstrecken. Die Terrassen sind niedrig und mit Steinen vom Fluss verstärkt. Zwischen den Reisanbauzyklen werden hier Süßkartoffeln und Gemüse angebaut. Kleine Strohhütten, genannt Allang, dienen zur Lagerung von Ernten und Vorräten.
Ein Besuch im Bontoc-Museum gibt Einblicke in das Leben der Igorots, der Ureinwohner von Bontoc, die als gefürchtete Kopfjäger bekannt waren. Das Museum zeigt Fotos, alte Karten und Artefakte der Bergvölker sowie eine Nachbildung eines traditionellen Dorfs.
Nach einer einstündigen Fahrt erreichen Sie das Kalksteintal von Sagada, berühmt für seine hängenden Särge. Die Verstorbenen werden in Kiefernholzsärgen in Höhlen oder Felsspalten beigesetzt. In der Lumiang-Höhle haben wir die Gelegenheit, diese heiligen Bestattungsstätten zu besichtigen. Ein kurzer Fußweg führt zu einem Aussichtspunkt, von dem aus, weitere Särge in den Felsen sichtbar sind.
(ca. 61 km, Fahrzeit etwa 2 – 3 Stunden)
Übernachtung in Sagada.
Bevor Sie das Dorf verlassen, sollten Sie im Sagada Weaving House vorbeischauen, wo von den Frauen des Dorfes handgewebte Produkte hergestellt werden. Anschließend besuchen Sie die Sagada Pottery, ein Kollektiv von drei renommierten Keramikkünstlern aus Sagada in der Bergprovinz, die alle dem indigenen Volk der Applai Kankanaey angehören. Ihre Werkstücke, die alle aus einheimischem Ton hergestellt werden, sind handgeformt und im Ofen getrocknet; sie weisen alle einzigartige Designs auf, die das indigene Erbe jedes Töpfers widerspiegeln. Nach einer kurzen Demonstration der grundlegenden Töpferarbeiten, können Sie unter Anleitung des ansässigen Töpfers versuchen, selbst einen Topf herzustellen.
Fahren Sie auf dem Halsema Highway in Richtung der Provinz Benguet, der letzten Etappe Ihrer Reise. Bei Kilometer 50 in Bayangan halten Sie an und bestaunen die Reihen von Terrassen, auf denen Gemüse angebaut wird. Aus der luftigen Höhe von 2.250 m ist die Aussicht ebenso atemberaubend, wie die Reisterrassen von Banaue. Der auffällige Farbkontrast – kräftiges Grün und zerfurchte braune Erde – ist ein Anblick, der eines Künstlers würdig ist. Beachten Sie die Seilbahnen, ein einfaches Straßenbahnsystem, mit dem das Gemüse von den Terrassen zur Straße transportiert wird – ein gutes Zeugnis des Einfallsreichtums der Igorots.
Bald erreichen Sie Baguio City, die einzige Stadt der Provinz Benguet und bekannt als „Sommerhauptstadt“ der Philippinen. Wir erkunden die Parks und Gärten der Stadt, fahren am Camp John Hay vorbei und sehen das Mansion House, die Sommerresidenz des Präsidenten.
Zum Abschluss besuchen wir den Public Market, wo die Menschen aus den Bergen ihre Waren verkaufen. Hier finden Sie eine Vielzahl frischer Lebensmittel, von Fleisch und Fisch bis zu Obst und Gemüse.
(ca. 147km, Fahrzeit etwa 4-5 Stunden)
Übernachtung in Baguio.
Am letzten Tag der Reise kehren Sie nach Manila zurück und machen einen letzten Stopp in Bacolor, einer Stadt, die stark von den Laharströmen des Mt. Pinatubo-Ausbruchs im Jahr 1991 betroffen war. Die Gegend war einst ein ödes Land aus Asche und Sand, in dem Häuser, Kirchen und Gebäude begraben wurden. Heute ist nur noch die San Guillermo Kirche zu sehen, die halb im Schutt des Vulkans vergraben ist.
Auf der Nord-Expressway verändert sich die Landschaft schnell von weiten offenen Flächen zu dicht bebauten Straßen mit Häusern und Lagerhallen. Sie erreichen Manila am frühen Abend.
(ca. 368 km, Fahrzeit etwa 7 – 8 Stunden)
Transfer zum Flughafen oder Beginn eines Anschlussprogramms.
Programmänderungen vorbehalten.
unterwegs mit reisefieber
Unterwegs – individuelles Reisen Sandra Pientka e.K.
Irrtum und Auslassungen vorbehalten.
Es gelten die Reisebedingungen von Unterwegs – individuelles Reisen Sandra Pientka e.K. Bitte lesen Sie diese vor Abschluss des Reisevertrages unbedingt sorgfältig durch. Falls diese Ihnen nicht vorliegen, bitten wir Sie, diese anzufordern.
Unsere Reisen sind nicht für Personen mit Mobilitätseinschränkungen geeignet.
Für alle Reisebausteine gilt: Hochsaisonzuschläge von Hotels für Weihnachten, Jahreswechsel, Chinese New Year u.a. sind im Preis nicht inklusive.
Ferner werden auch zum Teil obligatorische Galadinners in einem der Hotels fällig, sind diese zum Preis des Bausteins zu addieren.
Wir informieren Sie bei Buchungsbestätigung.
* Alle vorherigen Angebote verlieren Ihre Gültigkeit *
Aktuelle Einreise-Informationen finden Sie hier.
Gerne bieten wir Ihnen den passenden Flug zu Ihrer Reise an!
Abweichend von unseren Allg. Stornobedingungen fallen für diese Reise 100 % Stornokosten ab dem 6. Tag vor Abreise an. Wir empfehlen den Abschluss einer Reise-Rücktrittskostenversicherung
Alle Preise vorbehaltlich Rückbestätigung unserer Leistungspartner. Saisonzuschläge vorbehalten
Mindestteilnehmerzahl: 2 Personen
unterwegs mit reisefieber
Unterwegs – individuelles Reisen Sandra Pientka e.K.
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