Überland Reise Laos Vietnam |
inklusive Ebene der Tonkrüge

Ankunft in Luang Prabang. Nach Erledigung der Einreiseformalitäten werden Sie von unserer örtlichen Vertretung abgeholt und zum Hotel gebracht. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Erholen Sie sich von Ihrem Flug oder starten Sie zu ersten Erkundigungen in der Stadt.

Übernachtung in Luang Prabang.

Nach dem Frühstück begeben Sie sich auf eine ganztägige Stadtrundfahrt durch die alte Hauptstadt des Lan Xang Königreiches, die berühmt ist für Ihre historischen Tempelanlagen und ihre herrliche, von Bergen umgebene Lage. Sie besuchen u.a. das Nationalmuseum im ehemaligen Königspalast (dienstags geschlossen), den ältesten Tempel Luang Prabangs, Wat Sene, sowie den Wat Xieng Thong.

Ferner geht es zum Wat Visoun, dem ältesten bewohnten Tempel Luang Prabangs, der aus dem Jahr 1513 stammt und eine Sammlung von antiken hölzernen Buddhas beherbergt. Etwas außerhalb der Stadt besuchen Sie zwei traditionelle Weberdörfer.

Zum Abschluß des Tages steigen Sie auf den Mount Phousi, um das fantastische Schauspiel der untergehenden Sonne über den goldenen Tempeldächern und dem Mekong zu beobachten.

Übernachtung in Luang Prabang.

Heute fahren Sie durch wunderschöne Landschaften in die Provinz Xieng Khuang, wo sich immer wieder Möglichkeiten für tolle Bildaufnahmen bieten. Ferner besuchen Sie unterwegs einige Bergdörfer sowie Gemeinschaften ethnischer Minderheiten. Vor Ihrer Ankunft in Phonsavanh, Ausgangspunkt zur Ebene der Tonkrüge, besuchen Sie noch eine versteckte Buddha-Höhle, die im Vietnam-Krieg als Armee-Hospital diente.

Die Ebene der Tonkrüge ist ein großes Gebiet, dessen Besonderheit die über 300 rätselhaften riesigen Steingefäße sind. Ihre Herkunft ist bis heute nicht geklärt, sie stehen verstreut in ungefähr einem Dutzend Gruppen und bieten einen der mysteriösesten Anblicke in Laos. Die Krüge variieren in ihrer Größe von 1 bis 3.25 Meter Höhe und einem Gewicht von bis zu 6 Tonnen pro Stück. Es gibt verschiedene Theorien bezüglich der Krüge, die wie man annimmt, 2.500 bis 3.000 Jahre alt sind. Die heutige Tour bringt sie zur Anlage I.

Übernachtung in Phonsavan.

Früh am Morgen besuchen Sie heute zunächst den lebhaften Zentralmarkt von Phonsavanh sowie die MAG-Ausstellung (Mines Action Group), wo Sie Interessantes über die Landminenräumung in dieser Region erfahren.

Anschließend geht es weiter nach Muang Khoun, der alten Hauptstadt und ehemaligen Hochburg der königlichen Familie von Xieng Khuang, die während des Indochina Krieges zerstört wurde. Die Stadt wurde nach 1975 wieder aufgebaut und besteht nun aus typisch laotischen Holzhäusern, einer Marktzone und ist umgeben von einer wunderschönen Bergkulisse. Ferner besuchen Sie einige Dörfer der Hmong und Tai Dam.

Übernachtung in Phonsavan.

Schon zeitig brechen Sie heute auf für eine längere Fahrt über teils sehr einfache und unebene Straßen. Unterwegs legen Sie mehrere Stopps bei kleinen Dörfern ein und um die herrliche Landschaft zu genießen. Ebenso besuchen Sie den archäologischen Park Hintang, in dem geheimnisvolle Menhire und Dolme sowie halbrunde Steinplatten stehen und liegen. Bis heute gibt es nur Vermutungen über den Ursprung der mysteriösen Steinsetzungen. Einen weiteren Stopp legen Sie in einem traditionellen Weberdorf ein.

Gegen Abend erreichen Sie Sam Neua.

Übernachtung in Sam Neua.

Wenn Sie möchten, können Sie heute Morgen zunächst einen kleinen Stadtspaziergang unternehmen sowie eine bekannte Weberei und den lokalen Markt besuchen. Danach geht es weiter zu den berühmten Höhlen von Vieng Xai. Um vor den amerikanischen Luftangriffen geschützt zu sein, verlegte die Pathet-Lao-Führung ihr Hauptquartier während des Indochina Krieges in die von labyrinthischen Höhlensystemen durchzogenen Karstmassive. Fünf der mehr als 100 sogenannten Pathet-Lao-Höhlen sind Besuchern zugänglich, darunter auch eine, die noch immer mit dem Originalmobiliar des laotischen Führers Kaysone Phomhivane ausgestattet ist.

Am späten Nachmittag fahren Sie zu Ihrem Hotel.

Übernachtung in Vieng Xay.

Nach einem zeitigen Frühstück Transfer zum vietnamesischen Grenzübergang Na Meo. Nach Erledigung der Einreiseformalitäten Weiterfahrt nach Mai Chau. Mai Chau liegt landschaftlich in einem sehr schönen Tal und die umliegenden Dörfer sind von verschiedenen Volksgruppen bewohnt.

Am Nachmittag unternehmen Sie eine kleine Fahrradtour oder einen Spaziergang durch die kleinen Dörfer, die mit ihren Stelzenhäusern inmitten von Reisfeldern vor einer malerischen Hügellandschaft liegen.

Übernachtung in Mai Chau.

Nach dem zeitigen Frühstück werden Sie zum Cuc Phuong Nationalpark gebracht. In diesem 222 km² großen tropischen Urwaldparks existiert eine erstaunliche Artenvielfalt. Der 1962 gegründete Nationalpark gehört zu Vietnams bedeutendsten Naturschutzgebieten. Zu seiner außergewöhnlichen Vielseitigkeit von Flora und Fauna zählen über 2000 Pflanzenarten, ca. 1.800 Insekten-, 320 Vogel-, 70 Säugetier- und etwa 80 Reptilienarten. Sie Besuchen auf Ihrer Wanderung durch den Park das Rettungszentrum für Gibbons und Schildkröten, sowie einen tausend Jahre alten Baum.

Nach Ihrem Besuch im Park fahren Sie weiter nach Ninh Binh.

Übernachtung in Ninh Binh.

Heute unternehmen Sie einen Ausflug zur Trockenen Halong Bucht. Vor langer Zeit war dies eine vom Meer bedeckte Bucht, in der heute noch große Berge und Felskegel in einer atemberaubenden Szenerie aus den sich weithin ausdehnenden Reisfeldern ragen. Ein anderer Name dieser Bucht ist Tam Coc, was so viel heißt wie „Drei Grotten“: Hang Ca, die erste Grotte, ist 127 m lang, Hang Giua, die zweite Grotte, ist 70 m lang und die dritte Grotte, Hang Cuoi, ist nur 40 m lang. Entdecken Sie diese Region bei einer Bootsfahrt auf dem Ngo Dong Fluss.

Danach geht Ihre Fahrt weiter zur ehemaligen Hauptstadt Vietnams im 10. Jahrhundert, nach Hoa Lu, wo Sie unter anderem alte Tempel wie den Bich Dong Tempel und den Thai Vi Tempel sehen werden.

Rückfahrt nach Hanoi.

Übernachtung in Hanoi.

Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer zum Flughafen bzw. Beginn Ihres Anschlussprogramms.

Ende Ihrer Laos Vietnam Rundreise.