Tiger-Safari Indien |
im Tadoba, Pench und Satpura Nationalpark

Sie werden am Flughafen Nagpur abgeholt und fahren zum Tadoba-Nationalpark. Hier werden Sie bereits in Ihrer komfortablen Safari-Lodge erwartet. Sie liegt unweit des kleinen Dorfes Maasal, an einem kleinen See. Jetzt heißt es erst einmal ankommen und ein wenig entspannen. Der Andhari-Tadoba Nationalpark ist das größte Schutzgebiet im westlichen indischen Bundesstaat Maharashtra. Auf einer Fläche von 1.727 Quadratkilometern sind hier die Chancen auf die Begegnung mit dem indischen Tiger besonders groß. Auch die Chancen Leoparden und die inzwischen sehr selten gewordenen Lippenbären, Hyänen, Mungos und Schakale zu sichten sind im Tadoba Nationalpark groß. Im 120 Hektar großen Tadoba-See tummeln sich Marschkrododile und verschiedene Schildkröten-Arten. Dazu gibt es im Park 260 Vogelarten und 74 Arten von Schmetterlingen.

Von den drei wichtigsten Eingängen zum Project Tiger Park liegen zwei in direkter Nachbarschaft zur Lodge. Am Nachmittag starten Sie im offenen Jeep mit einem kundigen Führer (Naturalisten) und einem Wildhüter zu Ihrer ersten Pirschfahrt. Spätestens zum Sonnenuntergang kehren Sie zurück in Ihre Lodge.

Fahrtzeit: 140km, ca. 3-4 h

Übernachtung in Tadoba

Um die Chancen zu erhöhen, haben wir für diese Tage jeweils morgens (ca. 06.00-11:30 Uhr) und nachmittags (15:00-18:00 Uhr) Jeep-Safaris geplant. Alternativ können wir auch die eine oder andere Boot-Safari im Programm vorsehen (in Abhängigkeit vom Wasserstand). Während der Touren lernen Sie die Zeichen des Dschungels zu erkennen: Sie identifizieren Tierspuren, deuten Geräusche und erfahren, welche Aufgaben Tiere und Pflanzen im natürlichen Lebensraum übernehmen.

Übernachtung in Tadoba

Zweimal täglich, morgens und nachmittags, Jeep- oder Boot-Safari im Tadoba Nationalpark

Übernachtung in Tadoba

Zweimal täglich, morgens und nachmittags, Jeep- oder Boot-Safari im Tadoba Nationalpark

Übernachtung in Tadoba

Nach der morgentlichen Pirsch, brechen Sie auf in Richtung Pench Nationalpark. Die reizvolle Fahrt führt durch die trockene Vidarbha Ebene. Die hiesige Bevölkerung lebt von der Landwirtschaft, es werden Zuckerrohr, Baumwolle, Sonnenblumen, Erdnüsse und Tabak angebaut. Je näher Sie dem Pench Nationalpark kommen, desto mehr tauchen Mittelgebirgswälder auf, die Straße steigt serpentinenreich nach oben an. Hierher flüchteten die ehemaligen britischen Kolonialherren in den heißen Sommermonaten und genossen in ihren sog. „Hill Stations“ das angenehme Klima. In der Nähe des Ortes Turia erwartet Sie Ihre Safari Lodge am Rand des Nationalparks von Pench. Dem Pench Nationalpark wird nachgesagt, der Ort zu sein, der den britischen Autor Rudyard Kipling zu seinem wohl bekanntesten Roman „Dschungelbuch“ inspiriert hat. Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom Waisenjungen Mogli (Mowgli), der von Wölfen aufgezogen wurde und enge Freundschaft mit einem Bären und einem Panther pflegte.

Fahrtzeit: 215km, ca. 3-4 h

Übernachtung in Pench

Der Pench Nationalpark ist dicht mit Mischlaub bewaldet. Im südlichen Bereich gedeihen Tropenbäume und in den Talsenken gibt es Bambuswaldbestände. Erste Teilgebiete des Nationalparks wurden bereits im Jahr 1977 unter Naturschutz gestellt und bis 1983 kontinuierlich erweitert. 1992 erklärte die indische Regierung den Park zum „Tiger Reserve“. Den offiziellen Namen: „Indira Priyadarshini Pench Nationalpark“ verdankt der Park dem Pench River, der das Gelände von Nord nach Süd durchzieht, meist ist er ab April bereits ausgetrocknet. Aber das eine oder andere Wasserloch ist auch im Sommer vorhanden. Wildhunde, Lippenbären, der extrem scheue indische Wolf sind hier zu beobachten. Dazu ein großer Bestand an Grasfressern wie das mächtigste Wildrind der Erde (Gaur), Wildschweine, Muntjaks, Vierhornantilopen und Herden von Axis-Hirschen, die beliebtesten Beutetiere der Großkatzen.

Sie unternehmen zweimal täglich eine Jeep-Safari in das Schutzgebiet.

Übernachtung in Pench

Zweimal täglich, morgens und nachmittags, Jeep-Safari im Pench Nationalpark

Übernachtung in Pench

Zweimal täglich, morgens und nachmittags, Jeep-Safari im Pench Nationalpark

Übernachtung in Pench

Heute Morgen erleben Sie die letzte Jeepfahrt im Nationalpark von Pench, bevor Sie zum Satpura Nationalpark aufbrechen. Das Mittagessen wird Ihnen heute mitgegeben (packed lunch). Sie müssen für die 240 km ca. 5-6 Stunden einkalkulieren. Die Fahrt führt durch abwechslungsreiche Landschaften: bewaldete Bergzüge, offene Steppen und Hochplateaus. Wie immer bei einer Reise in Indien, ist der Weg das Ziel. Das indische Leben spielt sich immer noch viel auf der Straße ab, es geht bunt, quirlig und laut zu. Hier können Sie beobachten, wie die Kinder in ihren schmucken Schuluniformen zur Schule, Händler ihre bunten Obst-Stände aufbauen und die Bauern die Felder bewirtschaften. Bis zum Maximum beladene Lastwagen fahren vorbei an Ziegenherden und Ochsengespannen und allgegenwärtig, das Hupen der Fahrzeuge, mal als Warnung, mal als Gruß und manchmal auch nur einfach so. Im kleinen Dorf Reni Pani erwartet Sie Ihre Safari Lodge für die nächsten Tage. Auch wenn die Lage irgendwo im Nirgendwo auf den ersten Blick etwas befremdlich ist, entscheidend ist die Entfernung zum Haupteingang des Park, nur wenige Kilometer.

Fahrtzeit: 240km, ca. 5-6 h

Übernachtung in Satpura

Zweimal täglich, morgens und nachmittags, Jeep- oder Boot-Safari im Satpura Nationalpark

Übernachtung in Satpura

Zweimal täglich, morgens und nachmittags, Jeep- oder Boot-Safari im Satpura Nationalpark

Übernachtung in Satpura

Zweimal täglich, morgens und nachmittags, Jeep- oder Boot-Safari im Satpura Nationalpark

Übernachtung in Satpura

Nach dem morgentlichen Jeep-Safari fahren Sie in Richtung Flughafen Bhopal. Unterwegs Stopp in Bhimbetka mit seinen phantastischen Felsmalereien. Bevor Sie zum Flughafen in Bhopal gebracht werden, lassen Sie Ihre Reise bei einem Abendessen in einem lokalen Restaurant ausklingen.

Fahrtzeit: 156km, ca. 3-4 h