Unsere Experten sind regelmäßig in Asien und dem Orient unterwegs um neue Reisen auszutesten, Trends zu finden und unsere Partner vor Ort zu treffen. Dieses Mal waren wir auf den Philippinen – genauer gesagt auf den Inseln Cebu und Siargao. Mit dem Flugzeug sind wir zunächst nach Cebu City geflogen, von da ging unsere Reise nach Moalboal. Dort warten tausende von Sardinen auf einen gemeinsamen Tauchgang, man sieht die Fischschwärme aber auch schon gut beim Schnorchel.
Unser Reisefieber Tipp: einfach in Höhe von Chilli Club bei Flut ins Wasser gehen – dazu braucht man keinen Ausflug buchen.
Im Landesinneren gibt es noch ein paar Wasserfälle zu erklimmen, hierfür werden überall im Ort Canyoning Touren angeboten – Adrenalin pur – allerdings kein Geheimtipp mehr. Wir haben uns noch einen Roller gemietet um die umliegende Gegend zu erkunden – das geht ganz problemlos vor Ort. Wichtig: Helm nicht vergessen, auch wenn es warm ist, denn die Straßen sind manchmal doch etwas wackelig. Nach ein paar Tagen in Moalbaol führte uns unsere Reise nach Siargao, aus Mangel an Zeit mit dem Flugzeug – es gibt auch Möglichkeiten mit der Fähre zu fahren – dafür sollte man allerdings mehr Zeit übrighaben. Bereits der Anflug auf Siargao ist umwerfend –hügelige grüne Landschaft umgeben von türkis schillerndem Riff. Und mitten drin ein kleiner Flughafen, auf dem das Gepäck einfach direkt in die Eingangshalle getragen wird. Sehr sympathisch. Siargoa als Insel ist vor allem durch die berühmte Cloud 9 bekannt – ein Surf Spot an dem sich die Profis messen. Aber auch für Beginner und Freizeit Surfer gibt es einige gute Surfspots. Surfbretter und -lehrer können direkt am Hauptspot gemietet werden oder auch über das Hotel. Der Hauptort der Insel, General Luna, ist ein el Dorado für Aussteiger, Hippies und Veganer. Entlang der Hauptstraße haben sich viele Hippe Cafés, Restaurants und Bars angesammelt und an eigentlich jedem Abend ist irgendwo Livemusik. Allerdings ist es hier (noch) deutlich entspannter als an anderen touristischen Orten, Diskos und laute Musik wird man hier aktuell nicht finden. Ein bisschen außerhalb des Ortes oder abseits der Touristroad sind ganz authentische und ruhige Fleckchen zu finden. Es lohnt sich mit dem Roller die Insel zu erkunden. Schweren Herzens haben wir die Insel wieder verlassen müssen, das Leben ist wirklich angenehm hier.
Was war mein Highlight?
Neben den auffällig freundlichen Menschen war mein Highlight die beeindruckende Natur der Philippen.
Siagao die Rockpools
Nur bei Ebbe kann dieses leider nicht mehr ganz unbekannte Ausflugsziel besucht werden. Das fehlende Wasser gibt eine steinige Vulkanlandschaft frei, die mit größerem und kleinerem Felsen Pools übersät ist. Besonders faszinierend, das Wasser ist kristallklar. Wer es ein bisschen ruhiger mag, der sollte die ersten beiden größeren Pools hinter sich lassen und um die nächste Ecke laufen. Auch hier gibt es kleine Pools und noch viel besser richtige Strände, die nur bei Ebbe zugänglich sind. Ein Traum. Zu Essen und Trinken darf aus Umweltschutzgründen nichts mit reingenommen werden, im Eingangsbereich finden sich jedoch einige kleine Hütten mit leckerem Essen und Kokosnüssen.
Warum ich wiederkommen würde?
Es gibt zu viele schöne Inseln auf den Philippinen, dass man sie bei einer Reise erkunden könnte. Beim nächsten Mal würde ich eine Segelkreuzfahrt durch die Inselwelt unternehmen, um noch mehr Zeit zu haben mir die faszinierenden Felsformationen anzuschauen.
Ausgehtipps:
Auf Siargao gibt es wie erwähnt vor allem in General Luna (GL genannt) viele nette Bars und Restaurants, mein Favorit ist allerdings etwas außerhalb: Gut zum Frühstück/ Zwischendurch Snack: Shaka Siargoa an der Strasse vor dem Cloud 9 – lecker Früchtebowls und frische Säfte. Da alles frisch zubereitet wird, muss man etwas Zeit mitbringen. Aber davon hat man im Philippen Urlaub genug. Sun Downer Bar: White Banana – absolut schön eingerichtete Bar mit Kissen und kleinen Tischen direkt am Strand. Die Cocktails sind sehr zu empfehlen!
Was sollte im Gepäck nicht fehlen?
Eine Trinkflasche zum Wasserauffüllen – vor allem in Siargoa ist das Refill System weit verbreitet, aber auch in Palawan. Wer keine Flasche hat kann entweder eine von reisefieber kaufen oder vor Ort ein Erinnerungsstück erwerben.
Wenn Sie jetzt Lust auf eine Reise auf die Philippinen bekommen haben, haben wir ein paar Reiseideen für Sie oder erstellen Ihnen auch gerne ein individuelles Angebot. Unsere Zielgebietsexpertin freut sich auf Ihre Nachricht.